Kapazität. Eine nachgeschaltete Elektronik im Sensor registriert diese Kapazitäts-
Änderung und gibt sie als Spannungswert an die Datenstation weiter.
Experimentierbeispiel
q Dieses Messgerät für kleine Beschleunigungswerte kann man z.B. einsetzen,
um die Beschleunigung eines Wagens auf der schiefen Ebene zu bestimmen,
q Impuls- Änderungen an eine Fahrzeug zu messen,
q die Beschleunigungswerte eines schwingenden Systems aufzunehmen,
q die Beschleunigungswerte beim Hochspringen aus dem Stand abzuschätzen,
q oder a-t-Diagramme aufzuzeichnen.
q Ein sehr schöner Arbeitsauftrag wäre die Abschätzung der Beschleuni-
gungswerte bei der „20 Hz-LEU-Stimmgabel“, wenn man in einem Experi-
ment die maximal mögliche Schwingungsweite bestimmt.
Anschließend wird der Beschleunigungssensor mit einem einfachen Gummi
an den Enden der LEU-Stimmgabel befestigt und die zuvor vermuteten Be-
schleunigungswerte werden überprüft.
Kraftsensor
Neben dem Low-g-Messgerät wird auch ein Kraftsensor angeboten, der in zwei
Arbeitsbereichen eingesetzt werden kann.
q +/- 10 N – Messbereich … Messgenauigkeit: 0,01N
q +/- 50 N – Messbereich … Messgenauigkeit: 0,05N
Experimentierbeispiel
q Es gibt für diesen Sensor beliebig viele Einsatzbereiche …
q Eine schöne Anwendung wäre folgender Teamauftrag: Die Gruppe soll ab-
schätzen, welche Kräfte bei einem Feder-Schwerependel bei vorgegebener
Federmasse, Masse des Pendelkörpers und Amplitude auftreten. Die Gruppe
bestimmt in einem ersten Experiment die Federkonstante D und die Perio-
dendauer T.
Anschließend wird dieses Feder-Schwerependel an den Aufnahmehaken des
oben beschriebenen Kraftsensor gehängt und die Kraft-Vorhersage im Ex-
periment bestätigt. Selbstverständlich ergibt sich in diesem Experiment
auch elegant ein F-t-Diagramm, aus dem man durch die Analysemöglich-
keiten des graphikfähigen Taschenrechners oder Computerprogramms, die
zuvor per Hand gemessene Schwingungsdauer des Feder-Schwer-Pendels
überprüfen kann.
Lichtschranke
Diese Lichtschranke arbeitet im Infrarotbereich. Wird der Strahl unterbrochen,
liefert der Sensor ein Low-Signal und die LED an der Lichtschranke leuchtet auf.
Dieses optische Zeichen ist sehr hilfreich bei der Justierung der Lichtschranke in-
nerhalb der Experimentieranordnung.
Dieser Sensor gestattet die üblichen Experimente mit Lichtschranken; der Ein-
satzbereich umfasst z.B.
q Untersuchungen der üblichen Art bei der Luftkissenfahrbahn,
q Experimente zum freien Fall,
q Messungen bei einem Feder-Schwerependel,
q Messungen bei einem Fadenpendel
Man befestigt z.B. in einem Freihandversuch einen länglichen Pendelkörper
(… der über seiner ganzen Länge gleich dick ist …) an einer etwa 40 cm lan-
gen Schnur und bestimmt mit der Lichtschranke die Periodendauer. Ver-
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